Das studio kunst und landschaft in Hude bietet ca. 1. ha.  Freiraum mit Themengärten, Wiesen, Gärten und Baumformationen. Hier findet man Kunstwerke und kleine Plätze zum Schöpfen, sowie einen kleinen Seminarraum. 

Von Hude u. Oldenburg liegt Wüsting eine Bahnstation entfernt und ist stündlich erreichbar mit der Regio S Bahn. Vom Ortskern sind es 1,8 km bis zum Klosterkiel 53. 

Pressetext

Bei der „Künstlerischen Summerschool für transformative Resilienz", so der offizielle Name der kreativen Freizeit, geht es darum, über mehrere Tage in verschiedene kreative Workshops einzutauchen. Der üppige und vielfältige Gartenpark der Familie Winkler - "studio kunst und landschaft in Hude Wüsting" - bietet Raum und Aufenthaltsqualität, um das kreative Potenzial der Natur aus diversen Getsaltungsperspektiven mit Natur kennen zu lernen. Bewährte und innovative umweltfreundliche und nachhaltige Praktiken werden vermittelt, Wissensaustausch und Muße stehen auf der Tagesordnung. Dazu gibt es zwischendurch Gelegenheit bei einer Naturverkostung.


Ablauf

Beim Auftakt am Donnerstag geht es mit Kerstin Druivenga-Kreitsmann um saisonales Wissen über die vielfältige kulinarische Flora, während Nicola Aktepe aus Jade am Freitag anleitet, wie man aus geernteten Kräutern eigene Salben herstellt. Es entsteht eine gemeinsame Knöterich- Landart mit der Nürnberger Künstlerin Anja Schoeller. Am Samstag nehmen die KielerTanzpädagogin Wübke Rohlfs-Grigull und die Musikerin Dagmar Olshausen die Teilnehmer*innen mit auf eine bewusste Reise ins Huder Witte-Moor. Nach einer ökologischen Brotzeit in der Grummersorter Dorfgemeinschaft wird der Nachmittag zu einem Exkurs in die Welt der Pflanzenfarben, Bärbel Rotthaar aus Berlin verät einige malerische Tricks mit Moorlauge und Papier und der Garten wird zum Atelier. Am Samstag Abend wird der ukrainische Baladensänger Maxim Pritulas am Lagerfeuer erwartet. Ein mentaler Parcours von Insa Winkler am Veranstaltungsort soll dazu inspirieren, die Geheimnisse der persönlichen und globalen Nachhaltigkeit zu vereinen. So unterschiedlich die Angebote an den vier Tagen sein werden, eines eint sie alle: Es geht nicht ums Vor- und Nachmachen, erklärt Winkler. Vielmehr geht es um das gemeinsame Schöpfen. „Gemeinsam in den Flow von Kunst und Natur zu gelangen, umweltfreundliche Praktiken auszuprobieren, fördert die eigene Resilienz, um heutige Unsicherheiten zu kompensieren und alternative, innovative naturnahe Lebenswege zu entwerfen.


Förderer

Gefördert wird das Projekt von der Kulturbeauftragten und Klimabeauftragten des Landkreises Oldenburg, der Oldenburgischen

Landschaft, der EWE-Stiftung sowie der Gemeinde Hude. Die Teilnehmerzahl ist auf 40 begrenzt.  Wer Interesse hat, kann sich unter www.artecology.de anmelden.